Das dritte länderübergreifende Netzwerk-Treffen fand am 13.10.2014 im Biosphärenreservat Mittelelbe (BRME) bei den Partnerbetrieben Schäferei Schuster und dem Flusscafé ANNE~ELBE  statt. Nach den Treffen 2012 im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Mecklenburg-Vorpommern und 2013 im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue waren in diesem Jahr 47 Teilnehmer, darunter Inhaber und Mitarbeiter von Partnerbetrieben, Mitglieder der Vergaberäte und Mitarbeiter der beteiligten Biosphärenreservatsverwaltungen der Länder Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, der Einladung in den Norden des Biosphärenreservates Mittelelbe gefolgt.

Länderübergreifende Netzwerk-Treffen im Biosphärenreservat Mittelelbe (BRME)

Babett Kowollik (Projektkoordinatorin im Biosphärenreservat Mittelelbe) und der stellvertretende Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe, Peter Dornbusch, begrüßten die Gäste und informierten über das Reservat. Nach Vorstellung und Besichtigung der Schäferei mit der Familie Schuster fand bei Kaffee und Kuchen im Cafe‘ des Hofladens der Schäferei bereits ein erster Gedanken-austausch statt. Auf einer Wanderung nach Werder, einem Ortsteil von Beuster erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes zum Thema Hochwasser und das „Leben MIT dem Fluss“. Anschließend ging es weiter zum Flusscafe ANNE~ELBE in Wahrenberg. Aus dem einstigen Fährhaus ist ein gemütliches kleines Cafe‘ geworden, welches nicht nur bei Besuchern aus der Region sehr beliebt ist.

Die Partnerinitiative ist mittlerweile auf 82 Betriebe in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt angewachsen.

47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am diesjährigen länderübergreifende Netzwerk-Treffen der Flusslandschaft Elbe teil

Während der Veranstaltung wurden drei neue Partnerbetriebe des Biosphärenreservates Mittelelbe mit Urkunde und Plakette ausgezeichnet und in das Netzwerk aufgenommen. Ein regionales Biobüfett, hergerichtet vom Partnerbetrieb Flusscafé ANNE~ELBE, rundete das Treffen kulinarisch ab und es blieb genügend Zeit für das persönliche Kennenlernen, gemeinsame Gespräche, Ideen für der Vernetzung und Zusammenarbeit.