Fortbildungsfahrt der Nationalpark-Partner Kellerwald-Edersee in den Nationalpark Eifel vom 15. bis 16. Februar 2016

Im Februar 2016 bot der Nationalpark Kellerwald-Edersee seinen Partnerbetrieben eine ganz besondere Fortbildungsfahrt an. Denn an zwei Tagen hatten diese die Möglichkeit sich mit den Partnerbetrieben aus dem Nationalpark Eifel auszutauschen um neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Dieser Ausflug diente vorrangig dem Austausch und der Anregung untereinander.

Am 15. Februar machten sich sieben Nationalpark-Partnerbetriebe, zwei Touristiker der Edersee Touristik und des Touristikservice Waldeck-Ederbergland sowie zwei Nationalpark-Mitarbeiter auf den Weg in die Eifel. Zunächst besuchte die Gruppe das Nationalpark-Tor Schleiden-Gemünd, das eine kleine Ausstellung über den nordrhein-westfälischen Nationalpark sowie eine Tourist-Info unter einem Dach vereint. Die Kellerwäldler wurden herzlich von Karin Birkhoff (Geschäftsstelle Nationalpark-Gastgeber), Lena Assmann (Leiterin Nationalpark-Tor), Stephan Kohler (Eifel Tourismus GmbH) und Anja Olligschläger (Nationalpark Eifel) empfangen. Anschließend stärkte sich die Gruppe beim Nationalpark-Gastgeber Café Pension Müller „Zum alten Rathaus“ und tauschte sich zu den Themen Barrierefreiheit und Gastronomie aus. Nachmittags erkundeten die Teilnehmer den barrierefreien Natur-Erlebnisraum „Wilder-Kermeter“ und kehrte abends beim Nationalpark-Gastgeber „Pension Haus Diefenbach“ ein. Der nächste Tag begann mit einer Ranger- wanderung durch den verschneiten Nationalpark Eifel.

Fortbildung_Partner_Kellerwald

Rangerwanderung mit den Partnern im Nationalpark Eifel

Mittags kehrte die Gruppe beim Nationalpark-Gastgeber „Alte Molkerei“ ein, bevor es mit dem zerti- fizierten Nationalpark-Waldführer Heinz Erler auf eine Führung durch den Monschauer Heckenweg und die Stadt Monschau ging und die Rückreise angetreten wurde.

Das abwechslungsreiche Programm hat den hiesigen Partnerbetrieben und Touristikern einen Einblick in die Arbeit des Nationalparks Eifel gegeben. Es wurden viele Gemeinsamkeiten erkannt, aber auch Anre- gungen mit nach Hause genommen. Ziel und Wunsch ist, auch in den kommenden Jahren solche Fort- bildungsfahrten durchzuführen. Der gegenseitige Austausch mit anderen Nationalparks und Gastgebern unterstützt die Vernetzung untereinander, fördert neue Ideen für den eigenen Betrieb und motiviert.